WolkenPelzTier in Leogang
Über die Spur und das Spüren – das Äußere und das Innere
Ein Workshop von Carin Grudda mit 15 Kindern der Volksschule Lenzing.
»Die andere Hand malen lassen (statt rechts links und umgekehrt), auch mit geschlossenen Augen …
Gedichte aus zufälligen Wörtern gestalten, ein Bild – reihum – gemeinsam bearbeiten, Ton durch die Hand laufen lassen und zur Figur verdichten.
Ein blauer Himmel mit Schäfchenwolken und die Schafe ringsum …
Es entsteht ein Protokoll der gemeinsamen Situation, der Landschaft mit den umgebenden Bergen, dem Boden unter uns und dem Himmel, der sich darüber wölbt: wir dazwischen.
Mit Träumen, Ängsten, Spiel, Arbeit und Übermut. Die unterschiedliche Sicht- und Fühlweise zaubert – gebündelt – das Wolkenpelztier hervor.
Die circa 2,50 m hohe Bronzeplastik mit zusätzlichen Reliefs der Kinderzeichnungen auf ihrer Außenhaut lädt den Betrachter ein zum entdeckenden Verweilen in der davon eilenden Welt.
Eine Momentaufnahme – in Bronze geronnen – macht das Jeweilige zum Ewigen.
Wie die Berge ringsum.«
Carin Grudda