Le mouron reposant
(Der Rastende Narr)
Sein Blick ist in die Ferne gerichtet, die Narrenkappe liegt auf seinem Knie, um für einen Augenblick zu sich selbst zu kommen.
Er steht dieses Mal nicht auf der Bühne, um zu delektieren, die Wahrheit in der ihm zugewiesenen Form zu verkünden. Es ist eine intime und allegorische Situation: sie eröffnet dem Betrachter die Möglichkeit, hinter die Maske des in der Öffentlichkeit stehenden Menschen zu blicken – mehr noch – sie lässt den Betrachter seine eigene Maske durchdringen, und einen Blick auf sich selbst zu werfen.
Die Ohren ragen wie Antennen aus seinem Haupt, eines nach vorne und nach hinten, das andere nach unten und nach oben hörend.
Zwei Augen, die sehen, das dritte für die Empfindung – das Auge, das über alles hinausschaut: ein Zustand des Gelöstseins und der Entgrenzung.
Der Narr, erfasst in einem Moment außerhalb des Geschehens gehört zu Gruddas Themenkreis des »IN BETWEEN«.
Ausstellung
SKULPTUREN IM FREIEN IN MOUGINS
»MONUMENTAL – WONDERLAND«
Vom 4. April bis 15. September 2019
Offizielle Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2019
Der Bürgermeister von Mougins Richard Galy im Gespräch mit der Künstlerin
Ausstellung mit Werken von
PHILIPPE BERRY
LOUIS CANE
NICOLE CANE
YOUN CHO
CARIN GRUDDA
PATRICK MOYA
SACHA SOSNO
CHRISTINE STEPHANOFF
Offizielle Eröffnung der Ausstellung
Am Samstag, 4. Mai 2019 um 11 Uhr
Place des Patriotes
Mougins
Frankreich